Die Stadtwerke-Bienen fühlen sich wohl

Der eigene Stadtwerke-Honig ist eine Köstlichkeit, die von Bienen hinter dem Verwaltungsgebäude produziert wird.

Familie Riedel ist stolz auf ihr kleines Bienenwerk an der Recklinghäuser Straße. In fünf Bienenstöcken leben Tausende fleißige Arbeiterinnen, die jeden Tag aufs Neue ihr Bestes geben.

Energieeffizienz
Der Imker Marko Riedel weiß, wovon er spricht: „Bienen sorgen dafür, dass im Sommer immer eine gleichmäßige Temperatur im Stock herrscht. Wenn es zu warm wird, schaffen sie Wasser heran und sorgen durch Flügelschlagen am Eingang des Bienenstocks für einen Luftzug.“ Droht es im Winter zu kalt zu werden“, treten die „Heizbienen“ in Aktion. Sie sorgen durch schnelle, aber kaum sichtbare Muskelbewegungen für die nötige Wärme. Bienen stecken eben voller Energie und der Honig ist ihr Brennstoff.

Durch ihre unermüdliche Energie sind Bienen die perfekten Stadtwerke-Partner. „Die kleinen Insekten verkörpern unser Engagement für Umwelt- und Naturschutz“, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Carsten Schier. Die Stadtwerke sind stolz darauf, im Mai 2020 den ersten Bienenstock hinter dem Bürogebäude aufgestellt zu haben. Durch die Aufnahme der Tiere konnte man einen wichtigen Beitrag für die Umwelt leisten.

 

Stadtwerke Geschäftsführer Carsten Schier mit dem Ehepaar Riedel vor den Bienenstöcken

 

Bald war klar, dass sowohl die Bienen als auch die Imker hier optimalen Bedingungen vorfanden. So konnten die Riedels bald den ersten Stadtwerke-Honig in Gläser abfüllen, die von den Stadtwerke-Mitarbeitenden begeistert gekauft wurden. Auch Carsten Schier liebt den Stadtwerke-Honig und freut sich, „dass so über das Frühstücks-Brötchen ein kleines bisschen Identifikation der Mitarbeitenden mit ihrem Arbeitsplatz transportiert wird.“ Zudem weckt es das Bewusstsein auf, wie entscheidend die Bienen für unseren Planeten sind.

Die Zusammenarbeit zwischen Imkern und einem großen lokalen Unternehmen ist für den Naturschutz von entscheidender Bedeutung. Hans-Jürgen Thran, der Vorsitzende des Imkerfachvereins, ist davon überzeugt, dass diese Zusammenarbeit vorbildlich ist und hofft, dass sich in Zukunft noch mehr Menschen für den Natur- und Umweltschutz engagieren.

 

 

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