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Am oberen Ende der Rekumer Straße (Link) stößt der aufmerksame Besucher auf eine sagenumwobene Figur in Haltern: das Lohmännchen oder Lohmännken. Es handelt sich um eine kleine Bronzestatue, die von dem niederländischen Künstler Jan Willem te Kulve gestaltet und von der Halterner CDU-Seniorenvereinigung 2001 gestiftet wurde. Sie erinnert an die Märchen und Schauergeschichten, die sich in dem Waldstück namens „Loh“ zwischen Haltern und Lavesum, zwischen der alten Ziegelei und der heutigen Autobahnbrücke, zugetragen haben sollen, als man sich noch zu Fuß auf den Weg machte. Dabei tauchte das nur ungefähr ein Meter große Lohmännchen überraschend aus dem Gebüsch auf und versetzte die Fußgänger in Angst und Schrecken. Es war eine dunkle Gestalt, die ihnen böse Dinge hinterherrief und Drohungen ausstieß.
Wer tiefer in die Sagen rund um das Lohmännken einsteigen möchte, dem empfehlen wir das Buch mit dem Titel „Wat Uhl un Ekboom vertellen“. Es ist in der Stadtbücherei erhältlich und über die Buchhandlung Kortenkamp zu beziehen.
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